Am 10. März veranstalteten die Bunnyhunters ein Fun-Turnier vornehmlich für die jungen Jahrgänge, das geschah im Rahmen des Dachauer Familientags im Hallenbad. Viele Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache und mussten sogar feststellen, dass Aquaball viel mehr Spaß macht als man am Anfang meint …
Am darauf folgenden Wochenende begab man sich nach Soest und absolvierte dort das erste Turnier der Champions-Tour 2007. Am 17. März trat man dort mit einer Jugendmannschaft und zwei Teams in der offenen Wertung an. Die Jugend (Korbinian Kaspar, Veronika Kaspar, Stefan Riedl, Jonas Hücherig, Valentin Maatsch) wurde am Ende enttäuschender Dritter – vor allem aufgrund mangelnder Chancenverwertung und fehlender Cleverness. Die zweite Mannschaft Offen machte es etwas besser und landete mit der Aufstellung Peter Demmelmayr, Christian Farmbauer, Andreas Pachinger, Ingmar Guse und Marcus Schramm auf einem zu schlechten sechsten Platz – man war mit dem Viert- und Fünftplatzierten punktgleich. Genau so erging es der ersten Mannschaft. Punktgleich mit dem Erst- und Zweitplatzierten landete man auf dem dritten Platz. Christian Hannak, Andreas Lutzenberger, Malina Frischholz, Henning Knebel und Mark Schmidt hatten vor allem an der unnötigen Niederlage gegen die eigene Zweite zu knabbern.
Mit einer Rekordzahl von neun Mannschaften starteten allein die Bunnyhunters am 12.Mai in den heimischen Sparkassencup, der erneu t parallel mit den bayerischen Meisterschaften ausgerichtet wurde. Allein im Bereich der Youngsters waren drei Dachauer Teams am Start. Team drei bestand aus den sehr jungen Nachwuchsakteuren Felix Schramm, Selina Knebel und Korbinian Kothny und belegte den vierten Rang. Die zweite Mannschaft hingegen musste sich knapp hinter Schweinfurt auf Rang 3 einordnen. Die Mädels Alisa Frischholz, Veronika Silberbauer, Katharina Kothny und nicht zuletzt Gabi Etterer im Tor machten ihre Sache jedoch sehr gut und konnten Schweinfurt sogar einmal besiegen. Mannschaft Eins wurde Erster – dieser tolle Erfolg wurde von Trainer Ingmar Guse und den Spielern Roman Müller, Matthias Gattinger, Simon Luger und Valentin Kaspar erzielt.
In der Jugendwertung traten zwei Dachauer Teams mit unterschiedlichen Erwartungen an. Team II musste über Einsatz und kämpferische Bereitschaft versuchen, die mangelnde Torgefahr zu kompensieren. Dies gelang Bettina Döring, Carina Regner, Markus Regner und Korbinian Etterer zuweilen ganz gut, als Endergebnis stand für die Mannschaft von Trainer Mark Schmidt leider nur der letzte Platz zu Buche. Mannschaft I hingegen trat in der Bestbesetzung an – lediglich auf die urlaubende Veronika Kaspar musste verzichtet werden. Bis ins finale Spiel gegen Berlin lief es gut, dann jedoch versagten Kondition, Nerven, Übersicht und Schiedsrichterleistung – also nahezu alles. Berlin siegte und Dachau musste wieder zurückstecken. Die Spieler Rita Riedlbeck, Korbinian Kaspar, Jonas Hücherig, Tobias Döring, Valentin Maatsch und Stefan Riedl können nun mit zwei Siegen in den letzten beiden Turnieren noch nach der Krone greifen.
Im offenen Bereich waren vier Teams der Bunnyhunters am Start. Und Mannschaft Vier, bestehend aus dem Scharfschützen Andreas Reuschel, Nachwuchshoffnung Korbinian Kaspar und den Berliner Mitgliedern Daniel Schermelleh und Raffaela Sandeck, sorgte mit Platz 3 für eine faustdicke Überraschung. Sie ließen sowohl Mannschaft Drei, die aus Tobias Hücherig, Carina Müller, Denis Maravic und Ingmar Guse bestanden und am Ende aufgrund vieler knapper Niederlagen Platz sechs belegten, so wie Mannschaft Zwei, die mit der Aufstellung Christian Farmbauer (Geburtstagskind), Andreas Pachinger, Michael Thomas, Henning Knebel einen akzeptablen vierten Platz belegte, hinter sich. (Thomas-Mann-Gedächtnis-Satz).
Bunnyhunters I sicherte sich zum ersten Mal, seit Mark Schmidt Aquaball spielt, den Turniersieg und dessen Mitspieler Peter „Blockwunder&Angriffswumme“ Demmelmayr, Christian „Traumtorschütze“ Hannak, Andreas „Traumtorvorbereiter“ Lutzenberger und Malina „Sudden-Death-Torschützin“ Frischholz trugen zu diesem historischen Triumph bei.
Das erste Auswärtsturnier der Youngsters fand in Schweinfurt statt - doch nicht nur der Umstand dass die Allerkleinsten dabei waren, war an diesem Wochenende ungewöhnlich... die Anreise mit der umwelt- und preisfreundlichen Bahn, das schlechte und kalte Wetter vor Ort sowie die Tatsache, dass der Court im Schweinfurter Freibad beim Schweinfurter Wettkampf fast ausschließlich von Dachauer Spielern aufgebaut wurde, kann man noch unter der Rubrik "klingt komisch, ist aber so" einordnen - spätestens das allerletzte Spiel des Turniers sollte jedoch eine faustdicke Überraschung werden ...
Doch der Reihe nach: Die Youngsters taten sich sehr schwer gegen physisch überlegene Schweinfurter, die den Dachauern mit schnellem Spiel und harten Würfen den Schneid abkauften. Alisa Frischholz, Vroni Silberbauer, Selina Knebel, Korbinian Kothny und Felix Schramm zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt, gewannen Sympathien und Erfahrung und zeigten den zuhausegebliebenen Stammspielern, dass man auch ohne besten Freund oder beste Freundin Spaß haben kann ;-). Trainer Ingmar "Sunglasses" Guse zeigte sich von der kämpferischen Leistung seiner Nachwuchshoffnungen sehr angetan.
Die Jugendmannschaft zockte bis auf die Berliner Brüllmücken alle Teams in ihrer Altersklasse recht souverän, gegen Berlin gelang ebenfalls ein Sieg - knapp, aber verdient, gegen einen Gegner aus der Hauptstadt, der Dachau mit teilweise ruppigem Spiel alle Contenance abverlangte. Doch die Taktik siegte, holte sich den Platz auf der Couch an der Sonne und somit ist das Rennen um die deutsche Meisterschaft wieder spannend. Trainer Mark Schmidt lobte die tollen Leistungen von Stefan Riedl, Korbinian Kaspar, Rita Riedlbeck, Vroni Kaspar und Debütantin Maria Grabher-Meier, die sich blendend einführte und die Mannschaft nicht nur durch neuartige Aufwärmübungen bereicherte...
In der offenen Wertungskategorie trat Dachau mit zwei Teams an: um es kurz und schmerzlos zu machen: Die zweite Mannschaft, in der Daniel Schermelleh, Rafaela Sandeck, Henning Knebel, Marcus Schramm und Gastspieler Sergio Olivares spielten, verlor alle Spiele bis auf eines: das allerletzte gegen die eigene Erste . Dadurch schubste sie das Team aus dem eigenen Verein nicht nur vom sichergeglaubten Platz an der Sonne, sondern vernichtete zugleich die frühzeitige deutsche Meisterschaft. Die Dolphins aus Werl durften sich schließlich ungläubig über das Geschenk der Dachauer Zweiten freuen, wohingegen der Dachauer Trainer Peter Demmelmayr bedient war. Aquaball als Sportart hat dadurch jedenfalls eine weitere interessante Facette hinzugewonnen, denn in allen anderen Sportarten wäre solch ein Ereignis wohl nicht denkbar (Stichwort: Stallregie). Die erste Mannschaft der Bunnyhunters, in der neben Demmelmayr noch Andreas Lutzenberger, Andreas Reuschel, Malina Frischholz und Mark Schmidt spielten, hatte bis zum letzten Spiel in dem meisten Spielen überzeugt und etliche Male deftige Rückstände aufgeholt. Gegen eine zum Schluss hochmotivierte eigene Zweite jedoch versagten im Sudden Death die Nerven und man fühlte sich absolut nicht hervorragend *hüstel*.
Doch die Überraschungen waren im Rahmen dieses Turniers nicht ausgeschöpft: Statt üblicher Pokale gab es Miniaturmöbelstücke sowie ein Gratis-Konzert in der Übernachtungs-Turnhalle.
Auf Vorschlag der Fachwartin Breiten-, Freizeit- und Gesundheitsport, Sandra Albrecht, wurde Peter Demmelmayr vom Präsidum des Bayerischen Schwimmverbandes in der Sitzung am 08. Juli 2007 als Sachbearbeiter Aquaball in den Fachausschuss BFG berufen.
Anfang des Monats ist der Abteilungsleiter und Begründer der Bunnyhunters, Peter Demmelmayr, zum neuen DSV-Referenten für Aquaball ernannt worden. Einen ähnlichen Posten hat er schon beim BSV inne. Wir wünschen ihm viel Erfolg, sichern ihm in dieser spannenden und kniffligen Funktion unsere Unterstützung zu und hoffen, dass er viel mehr positive Bewegung in die junge Sportart Aquaball bringt als sein Vorgänger.
Der 24. November war ein historischer Tag. Die Bunnyhunters konnten in der deutschen Hauptstadt das doppelte Double feiern. Nicht nur dass die Jugendmannschaft und die Erste jeweils den Großen Deutschen Aquaballpokal gewannen - die Jugend verteidigte damit ihren Titel als Sieger der Champions-Tour und Team I gewann diesen Titel der "inoffiziellen" deutschen Meisterschaft zum ersten Mal.
Doch die komplette Zufriedenheit des glücklichen Abteilungsleiters stellte die Zweite her, die sich dank eines guten vierten Platzes in Berlin den dritten Rang in der Gesamtwertung mit den Soester Haien teilt und das hervorragende Ergebnis der Bunnyhunters in der Aquaball-Champions-Tour 2007 abrundete.
In eben dieser zweiten Mannschaft kämpften sich Henning Knebel als Abwehrorganisator, Rafaela Sandeck als Frau für alle Fälle und Positionen, Andreas Pachinger als Schwimmmonster und Torschütze vom Dienst, Christian Farmbauer als Scharfschütze und Daniel Schermelleh als großer Rückhalt durch schwierige Spiele, bei denen sie jedoch immer versuchten, das Beste rauszuholen und sich teuer verkauften. Über die gesamte Saison hinweg halfen in dieser als Bunnyhunters IV gemeldeten Mannschaft auch Andreas Reuschel, Korbinian Kaspar, Marcus Schramm und der Berliner Gastspieler Sergio Olivares, die beachtliche Endplatzierung zu erreichen.
Die Jugendmannschaft reiste nicht in Bestbesetzung nach Berlin, erlebte dort aber folgendes: faire, spannende Spiele, Taktik ist wichtiger als Individualität, es geht nichts über einen guten Block, wenn's richtig wichtig ist trifft die Vroni, der Korbi kann Würfe die kein anderer kann, die Mannschaft ist wichtiger als jeder Einzelne.
Korbinian Kaspar, Veronika Kaspar, Stefan Riedl, Tobias Döring, Bo Xuan Lü und Maria Grabher-Meier gewannen in Berlin 3 von 4 Spielen - davon beide gegen die Gastgeber - und standen somit bereits vor dem abschließenden Rückspiel gegen die Dolphins aus Werl als Sieger fest. Dieses Spiel verlor man knapp im Sudden Death, was die Dachauer Feierlichkeiten jedoch keineswegs störte. Trainer Mark Schmidt ist sehr stolz aufgrund dieser - von ihm keineswegs erwarteten - starken Mannschaftsleistung, mit der das Team zum zweiten mal nacheinander die Aquaball-Champions-Tour gewann. In den vorigen Turnieren spielten auch Jonas Hücherig, Rita Riedlbeck und Valentin Maatsch für die erste Jugendmannschaft und halfen tatkräftig mit, den Titel zu verteidigen.
Die offene erste Mannschaft konnte sich in einem wahren Herzschlagfinale knapp gegen den Vorjahresmeister aus Werl durchsetzen und setzte sich damit zum ersten mal die Krone auf. Gut aufgelegte Torhüter, ein treffsicherer und mit viel Übersicht spielender Spielertrainer Peter Demmelmayr, der wurf- und sprunggewaltige Andreas Lutzenberger sowie die schnelle und Lücken für die Werfer reißende Malina Frischholz ermöglichten der Ersten einen verlustpunktfreien Durchmarsch zum abschließenden Endspiel gegen die Dolphins aus Werl. Hier lagen tapfer kämpfende Dachauer zur Halbzeit 1:3 zurück, und kurz danach lautete das Zwischenergebnis sogar 1:4 aus Dachauer Sicht. Doch die Bunnyhunters ließen sich weder aus der Ruhe noch aus dem Konzept bringen. Dachau holte Tor um Tor auf, und in der Endphase dieses Spiels war es an den beiden Torhütern, in Erscheinung zu treten und das Spiel zu entscheiden. Erst gelang Ingmar Guse mit einen coolen Lupfer wenige Augendblicke vor Ende der regulären Spielzeit der Ausgleichstreffer zum 7:7, bevor Mark Schmidt im Sudden Death der Siegtreffer für die Bunnyhunters gelang: Erneut Ingmar gab den entscheidenden Pass, Peter und Andi banden die Abwehrspieler perfekt und Mark konnte frei vor dem Torwart gottseidank den Ball ins Werler Tor wuchten und Dachau damit zum "inoffiziellen" DEUTSCHEN MEISTER machen.
Zu diesen fünf Spieler(inne)n kommen über die gesamte Saison gesehen noch Christian Hannak, Andreas Reuschel und Henning Knebel als Mitglieder der Meistermannschaft hinzu - herzlichen Dank für Euren Einsatz !
Das jährliche Adventsessen wurde am 30. November beim Schnitzelwirt in Fahrenzhausen abgehalten. Mit 26 anwesenden Abteilungsmitgliedern war es eine sehr gut besuchte Jahresabschlußfeier.