Geschichte
21 Abteilungsmitglieder waren am 07. Februar im kleinen Theatersaal des ASV bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen anwesend. Jeweils einstimmig wurden Peter Demmelmayr als Abteilungsleiter, Ingmar Guse als stellvertretender Abteilungsleiter und Henning Knebel als Kassenchef wiedergewählt. Mark Schmidt trat aus persönlichen Gründen von seinem Amt als Pressesprecher zurück. Dieses Amt wurde von Johannes Zahn übernommen. Das Amt des Materialwarts wird auch weiterhin von Christian Eggert ausgeführt.
Als Spieler des Jahres wurde Sophie Keil ausgezeichnet.
A
m 22. März waren die Dachauer Bunnyhunters wieder im Rahmen der Aktion saubere Stadt Dachau unterwegs und haben ihr übliches Gebiet (vom Hallenbad über den Schloßberg an der Amper bis nach Mitterndorf) einem "Frühjahrsputz" unterzogen. Schön war, dass in diesem Jahr mehr jüngere Teilnehmer dabei waren und auch das Sammelgebiet nicht mehr ganz so verdreckt war.
Das dritte Turnier der Champions-Tour 2014 wurde am 08. März in Werl veranstaltet. Hierbei konnten die Dachauer Teams nicht wirklich glänzen.
Den einzigen Platz auf dem Treppchen erreichte mit Platz 3 die Jugend (Tobias Giener, Sophie Keil, Samir und Sarah Hammami, Patrick Rupprecht und Nina Schremser). Die Mädels der Bunnyhunters (Bettina Döring, Sophie Keil, Sarah Hammami, Angelika Reuschel, Nina Schremser und Alina Silberbauer) blieben hinter den Erwartungen und verfehlten die Podestplätze mit Platz 4 knapp. Ebenfalls weit hinter den Erwartungen zeigten sich die beiden offenen Mannschaften. Die erste Garnitur der Bunnyhunters zeigte sich von keiner guten Seite und stand sich sehr oft sogar selbst im Weg. Matthias Gattinger, Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Andreas Lutzenberger, Stefan Riedl und Johannes Zahn kamen nur auf einen mittelmässigen 7. Platz und wurden von der eigenen Zweiten (Peter Demmelmayr, Bettina und Tobias Döring, Ingmar Guse, Angelika Reuschel und Alina Silberbauer), die auf Platz 4 kam in der Gesamtwertung überholt. Der jüngste Nachwuchs der Dachauer Bunnyhunters - Kevin Gleissner, Lea Meindlschmidt, Michelle Pfaller und Magdalena Sperl - hatte auch Probleme, zum Spiel zu finden
Es handelte sich um keinen Aprilscherz, als bei der Jahreshauptversammlung des Schwimmverein am 1. April Mark Schmidt und Peter Demmelmayr für ihre Verdienste um die Sportart Aquaball geehrt wurden. Mark Schmidt erhielt die Ehrennadel des BLSV in Bronze und Peter Demmelmayr bekam die silberne Ehrennadel des BLSV mit Kranz verliehen.
Zum ersten Mal wurde am 20. Dezember das Weihnachtsturnier der Bunnyhunters ausgetragen. Hierbei waren 37 Abteilungsmitglieder anwesend und es wurde in sechs verschiedenen Teams (bestehend jeweils aus Youngsters, Jugend, Damen und Offen) gegeneinander gespielt. Egal, welche Platzierung am Ende erreicht wurde, gewonnen hat Jeder ein Nikolaussackerl, das bei der anschließenden Siegerehrung von unserer Hauptorganisatorin Sophie übeereicht wurde.
Im Anschluß ging man noch gemeinsam zum Essen und lies den Abend gemütlich ausklingen.
Nur einen Tag später fand noch eine Aktivität für die Jüngeren statt. Im GADA gingen 13 Jugend- und Youngsters-Spieler/innen zum Bowlen. Dort wurde keineswegs eine ruhige Kugel geschoben, nur war es ausnahmsweise das Ziel, die Kugel zentral in der Mitte zu "versenken". Nach spannenden Spielen wurden alle Teilnehmer vom Youngsterstrainer (Fonsi) noch auf ein Eis eingeladen.
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Das erste Turnier des Jahres und auch der Champions-Tour 2013 wurde am 19. Januar in Haßfurt abgehalten. Während die Kleinsten (Kevin Gleissner, Patrick Rupprecht, Nina Schremser und Magdalena Sperl) wie auch die Damen souverän das Turnier für sich entscheiden konnten, fiel der Start in die neue Saison bei der Jugend (Konrad Bolz, Tobias Giener, Valentin Kaspar sowie Marvin und Vivien Ladiges) mit Platz 4 und bei den offenen Teams mit Platz 3 und 11 verhalten aus. Die Erste
(Peter Demmelmayr, Tobias Döring, Gabi Etterer, Ingmar Guse, Jonas Hücherig und Andreas Lutzenberger) konnte im Halbfinale nicht gegen Unna punkten und unterlag mit 2:5. Die zweite Mannschaft, bestehend aus Matthias Gattinger, Sandra Lutzenberger, Carina Regner und Stefan Riedl, hatte in der Gruppenauslosung mit der Konkurrenz aus Unna und Ahaus leider Pech, so dass sie nicht über die Gruppenphase hinaus kam. Der ersten Damenmannschaft der Bunnyhunters glückte eine faustdicke Überraschung.
Nach einer Niederlage in der Vorrunde überzeugten die Mädels mit intelligentem und taktisch durchdachtem Spiel und schafften es gegen Soest und Werl ins Sudden-Death, welches Bettina Döring, Gabriele Etterer, Sandra Lutzenberger und Angelika Walter jedes Mal für sich entscheiden konnten. Das war wirklich großes Kino! Die zweite Damenmannschaft, welche sich aus Lisa Gleissner, Manuela Klotz, Vivian Ladiges, Carina Regner und Nina Schremser zusammensetzte - einer komplett neuen Zusammenstellung, konnte in der Vorrunde leider nicht punkten und belegte Platz 7.
Wie bereits in den Jahren zuvor, nahmen die Dachauer Aquaballer auch in diesem Jahr an der Aktion Saubere Stadt Dachau teil. Hierbei wurden am 11. April - wie immer - die Amperauen und der Bereich um das Hallenbad von Müll und Unat bereinigt. Mitgeholfen haben: Peter Demmelmayr, Christian Eggert, Matthias Gattinger, Ingmar Guse, Sophie Keil, Henning und Selina Knebel, Stefan Riedl, Jonah, Noah, Malina und Mark Schmidt und Magdalena Sperl.
Den Abschluss der Aquaball-Saison stellte wieder der Internationale Sparkassenpokal dar, der am 22. Juni seine 13. Wiederholung fand. Dank des übersichtlichen Starterumfangs konnte das Turnier im Modus Jeder-gegen-Jeden im Dachauer Hallenbad durchgeführt werden. Da bei den Youngsters nur die Dachauer "Jüngsten" (Kevin Gleissner, Sarah Hammami, Michelle Pfaller und Magdalena Sperl) gemeldet waren, spielten diese ausser Konkurrenz bei der Jugend mit. Hierbei zeigten die Jugendmannschaften vieler Vereine, dass sie den Gedanken des Fair-Play schon komplett verin
nerlicht haben. Als einziges Team der Bunnyhunters erreichten die Youngsters den ersten Platz bei der Champions-Tour.
Die Damen konnten zwar die ersten beiden Plätze beim ISP ihr Eigen nennen. So gewann Mannschaft II (Veronika Kaspar, Manuela Klotz mit Alina und Veronika Silberbauer) den ersten Platz vor Team 1 (Bettina Döring, Gabriele Etterer, Sophie Keil, Sandra Lutzenberger und Angelika Walter). Diese Platzierungen konnten die fehlenden Punkte aus dem Turnier in Ahaus und dem ausgesetzten Turnier in Werl nicht mehr gutmachen - so hat ein Turnier, bei dem man meinte, man bräuchte es nicht den Titelgewinn für die Soester Damen beschert, die trotz Platz 3 am meisten grinsten.
Die Jugend spielte mit beiden Mannschaften ein gutes Turnier. Mannschaft 1 (Tobias Giener, Samir Hammami, Valentin Kaspar und Sophie Keil) konnten sich einen sehr guten zweiten Platz erkämpfen und einen Überraschungssieg gegen Waldbröl feiern. Die zweite Zusammenstellung der Jugend (Konrad Boltz, Selina Knebel, Korbinian Kothny und Marvin Ladiges) stolperten zu sehr über selbstgemachte Fehler und belegten Platz 5.
Spannend war es bis zum Schluss in der offenen Wertung. Hier hatten Ahaus, Unna und Dachau noch Chancen im Titelrennen. Schnell vergab Ahaus allerdings seine Chancen, so dass es zum Show-Down zwischen Unna und Dachau kam. Hier blieb die Spannung auch im Sudden-Death - das mehrere Angriffe auf beiden Seite brauchte - entsprechend hoch. In dem mehr als emotionalem Spiel konnte Andreas Lutzenberger dann aber das entscheidende Tor erzielen. Dieses Tor brachte Bunnyhunters I (Peter Demmelmayr, Tobias Döring, Ingmar Guse, Jonas Hücherig und Andreas Lutzenberger) zwar den ersten Platz beim ISP, die CT gewann dann aber doch wieder Unna, da die Konstellation von Ahaus hinter Unnas zweiter Garnitur den Titelgewinn sicherte. Bunnyhunters II holte mit Gabriele Etterer, Matthias Gattinger, Henning Knebel, Sandra Lutzenberger, Stefan Riedl und Angelika Walter Platz 5. Den 10. Platz schaffte die dritte Mannschaft, welche auch gleich zwei Spieler aus dem Inklusionsprojekt mit dem Franziskuswerk Schönbrunn beinhaltete. Stefan und Julian wurden verstärkt durch Bettina Döring, Christian Eggert sowie Alina und Veronika Silberbauer.
Das Inklusions-Proket der Dachauer Bunnyhunters mit der Johannes-Neuhäusler-Schule des Franziskuswerk Schönbrunn fand am 06. Juli einen krönenden Abschluß. Bei dem Turnier, das während des Schönbrunner Sommerfests bei herrlichstem Sommerwetter veranstaltet wurde, spielten vier inklusive Mannschaften gegeneinander. Hierzu wurde ein kompletter Aquaball-Court in das Becken des Schönbrunner Freibads eingepasst. Nach dem Turnier wurde die Siegerehrung im großen Festzelt durchgeführt und es gab für alle Teilnehmer unter großem Applaus Urkunden, Medaillen und für jedes Team einen Pokal. Der sprachlosen
Schulleiterin Fr. Hillreiner überreichte Peter Demmelmayr noch als Geschenk ein komplettes Aquaball-Set (Tore, Bälle und Pumpe) sowie ein gerahmtes Inklusions-Poloshirt mit den Unterschriften aller Teilnehmer als Erinnerung.
Mitgeholfen haben an diesem Tag: Tobias Döring, Christian Eggert, Christian Farmbauer, Klaus Farmbauer, Matthias Gattinger, Ingmar Guse, Valentin Kaspar, Manuela Klotz, Andreas Pachinger, Carina Regner, Andreas Reuschel, Stefan Riedl, Alina Silberbauer, Angelika Walter sowie unsere fleissigen Helfer aus Schönbrunn: Aleks, Aykut, Daniela, Isabel, Julian, Patrick, Stefan und das Lehrerkollegium der Johannes-Neuhäusler-Schule.
Zum Ende der Aquaball-Saison und zum 15-jährigen Bestehen der Bunnyhunters wurde am 27. Juli ein Grillfest veranstaltet. Dieses fand mit 27 teilnehmenden Personen in Lukka statt. Bei Speis (der wahrscheinlich beste Rollbraten der Welt) und Trank gab es Anektoten aus 15 Jahren Aquaball von der Entstehung bis heute. Zudem wurde der festliche Anlass für eine Ehrung genutzt. Andreas Lutzenberger und Stefan Riedl bekamen jeweils einen Bunnyhunters Ehrenkrug für deren herausragende Verdienste um die Abteilung.
Zum allerersten Mal ist die Sportart Aquaball auch als Motiv in den DSV-Kalender aufgenommen worden. Den August ziert eine Aquaball-Szene, welche beim Internationalen Sparkassenpokal im Dachauer Freibad aufgenommen wurde. Zu sehen sind - von links nach rechts - Henning Knebel, Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, (Korbinian Kothny am Beckenrand) und Alina Silberbauer.
Ein Action-Wochenende haben die Bunnyhunters am 24./25. August durchgeführt. Hierzu machten sich sieben Abteilungsmitglieder - Peter Demmelmayr, Ingmar Guse, Andreas Lutzenberger, Denise Pache, Stefan Riedl, Claudia Wildmann und Johannes Zahn (teils inkl. Anhang) trotz verstopfter Straßen auf nach Sautens im Ötztal. Als Einstiegs-Tour wählte man eine als schwer bezeichnete Variante in der
Auer-Schlucht. Diese konnte ohne Probleme bewerkstelligt werden, so dass man für den nächsten Tag noch eine Steigerung gebucht hat.
Diese als schwer bis extrem bezeichnete Tour brachte neben Felsrutschen, die direkt in den freien Fall übergingen, Sprüngen von 12m aber auch sehr viel Spaß. Jedenfalls für den Großteil. Bei Andi und Denise war die Stimmung leicht getrübt, denn Andis Außenband riss während der Tour und Denise machten offene Blasen das Leben schwer.
Vom 06. - 08. September fand im Leistungszentrum der Sporthochschule Köln die Aus- und Fortbildung für DSV-Aquaball Schiedsrichter statt. Hierbei liessen Matthias Gattinger, Andreas Lutzenberger und Stefan Riedl ihre Lizenz verlängern, während Tobias Döring und Jonas Hücherig sich zu neuen Schiedsrichtern ausbilden liessen. Alle Dachauer Teilnehmer bestanden die theoretische und praktische Prüfung bei dieser Veranstaltung.
Nachdem die Bunnyhunters mit ihrem Inklusionsprojekt schon den großen Stern des Sports in Bronze gewonnen hatten, waren sie automatisch für den Landesentscheid Bayern qualifiziert, welcher am 19. November in Nürnberg stattgefunden hat. Hierbei sprang aber leider "nur" ein vierter Platz für das Inklusionsprojekt mit der Johannes-Neuhäusler-Schule vom Franziskuswerk Schönbrunn heraus . Dennoch waren alle Teilnehmer sehr angetan von der Veranstaltung, bei welcher Isabel gleich Freundschaft mit Moderator Markus Othmer und Hilde Gerg geschlossen hat.
Letztes Turnier der Saison waren die Bayrischen Meisterschaften, die am 14. Dezember im Dachauer Hallenbad ausgetragen wurden. Aus Dachauer Sicht war das Ergebnis eher "durchwachsen", denn keines der Teams konnte einen der begehrten Meistertitel erkämpfen. In der Jugend-Wertung schaffte es Team Bunnyhunters II (Konrad Boltz, Julian Dänner, Sarah Hammami, Patrick Rupprecht, Nina Schremser und Sebastian Siemens ) hinter Bunnyhunters I (Patrick Frank, Tobias Giener, Samir Hammami, Valentin Kaspar, Sophie Keil und Korbinian Kothny) und dem neuen Bayrischen Meister aus Ebersberg auf Platz 3. Offen sprang ein dritter Platz für das Ü30-Team (Peter Demmelmayr, Christian Eggert, Ingmar Guse und Henning Knebel sowie Platz 5 und 7 für die Mannschaften I (Gabriele Etterer, Matthias Gattinger, Andreas Lutzenberger mit Stefan Riedl) und II (Bettina & Tobias Döring, Sandra Lutzenberger und Angelika Reuschel) heraus. Bei Damen und Youngsters kam leider keine Wertung zu Stande, da zu wenige Mannschaften aus verschiedenen Vereinen gemeldet waren.
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Peter Demmelmayr und Mark Schmidt, zwei der altgedienten Dachauer Aquaball-Trainer, haben zusammen ein Buch über die Sportart Aquaball geschrieben. Seit Anfang Januar gibt es jetzt das erste Buch über den Funsport Aquaball - das Aquaball-Handbuch (ISBN: 978-3-8448-1135-3). Fast zehn Jahre lang haben die Beiden an diesem Projekt gearbeitet und können nun zu Recht stolz auf ihr Werk sein!
Das erste Turnier des Jahres fand am 21. Januar in Haßfurt statt. Hier waren die Dachauer Damen wieder mal unschlagbar und eigentlich eine Klasse für sich. Sie sicherten sich in überlegener Manier den Turniersieg kein anderes Team konnte den Dachauer Mädels (Alisa Frischholz, Veronika Kaspar, Sandra Lutzenberger, Rita Riedlbeck, Alina Silberbauer und Angelika Walter) auch nur annähernd das Wasser reichen. Zu ausgeglichen war die Leistungsdichte im Team und zu perfekt die Balance zwischen Cleverness und Schnelligkeit im Becken. Die erste Mannschaft der Dachauer Jugend konnte ebenfalls den Turniersieg erkämpfen. Es war zwar erstaunlich, wie individuelle Klasse die fehlende Trainingsanwesenheit kompensieren kann, aber die Vier
(Alisa Frischholz, Valentin Kaspar, Tobias Mayerhanser und Roman Müller) konnten auch in brenzligen Situationen immer noch einen drauf legen und im Endspiel mit Dauerkonkurrent Schweinfurt das entscheidende Tor besser abschließen. Bunnyhunters II
(Konrad Boltz, Simon Keil, Selina Knebel und Ruben Schulze) konnte in der Jugendwertung nur den achten Platz erreichen. Da dieses Team aber ständig gegen körperlich überlegene Gegner antreten musste, war auch Trainer Tobias Döring mit dem Abschneiden seiner Schützlinge zufrieden.
Die Kleinsten, die Bunnyhunters-Youngsters, bestehend aus Lukas Blaschke, Kevin Gleisner, Patrick Rupprecht, Linus Schulze und Magdalena Sperl, sicherten sich den dritten Platz bei diesem Turnier.
Offen verlor das Team Bunnyhunters I in einem spannenden Finale leider gegen Dauer-Konkurrent Unna. Somit erreichten Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Henning Knebel, Rita Riedlbeck, Mark Schmidt und Alina Silberbauer leider nur den zweiten Platz. Die zweite offene Garnitur (Peter Demmelmayr, Tobias Döring, Ingmar Guse, Veronika Kaspar und Andreas Lutzenberger) belegte Platz 6. Im zweiten Drittel fanden sich die Bunnyhunters III (Matthias Gattinger, Sandra Lutzenberger, Andreas Pachinger, Andreas Reuschel, Angelika Walter und Johannes Zahn) am Ende des Turnieres mit Platz 9 wieder.
Die Jahreshauptversammlung der Bunnyhunters fand am Freitag, den 27. Januar 2012 in der ASV-Gaststätte "Finale" statt. Es waren 22 Mitglieder anwesend, die wegen der guten Ergebnisse des vergangenen Jahres von der Abteilungsleitung zu einem Buffet eingeladen wurden.
An diesem Tag wurde ebenfalls der neue Spieler des Jahres ausgezeichnet. Der Titel hierfür ging für das Jahr 2011 an Jonas Hücherig. Abteilungsleiter Peter Demmelmayr lobte ihn in seiner Laudatio als den vielseitigsten Aquaballer und ein reaktionsschnelles All round-Talent!
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chon fast zum Standa
rdrepertoire gehört die Aktion Saubere Stadt Dachau bei den Dachauer Bunnyhunters. Die Gruppe der Aquaballer, bestehend aus Peter Demmelmayr, Tobias Giener, Ingmar Guse, Henning Knebel, Stefan Riedl, Nina Schremser, Linus und Ruben Schulze, Alina Silberbauer und Magdalena Sperl befreite am 24. März wieder mal ihre Hausstrecke (Rund ums Hallenbad sowie die Amperauen) von Müll und Unrat.
Beim AquaHaus Aquaball-Cup am 05.05. konnten die Bunnyhunters in drei der vier Wertungsklassen einen Sieg einfahren. Die Kleinsten (Sarah Hammami, Patrick Rupprecht, Nina Schremser und Linus Schulze) gewannen im Endspiel gegen die Punktgleichen Ahauser mit 5:0 und zeigten somit klar, dass sie den ersten Platz verdienten. Die erste Damenmannschaft war mal wieder nicht zu schlagen und gewann souverän und ohne große Mühe. Alisa Frischholz, Sandra Lutzenberger, Rita Riedlbeck und Alina Silberbauer konnten mit diesem Sieg bereits die Mission „Titelverteidigung“ abschließen.
Die erste Jugendmannschaft gewann das Turnier durch einen bis zuletzt spannendem 9:8 Finalsieg gegen den Dauerrivalen aus Schweinfurt. Auch zuvor bestach das Team (Alisa Frischholz, Valentin Kaspar, Tobias Mayerhanser und Roman Müller) vor allem dann, wenn es darauf ankam, und zeigte tolles Aquaball. Die zweite Jugendmannschaft (Konrad Boltz, Tobias Giener, Samir Hammami, Korbinian Kothny und Ruben Schulze) zeigte in der bisherigen Saison die beste Leitung und konnte sich einen sehr guten vierten Platz sichern.
Bei den drei offenen Mannschaften schafften es leider keine der Bunnyhunters-Aufstellungen, das entscheidende Platzierungsspiel zu gewinnen. Im Finale musste sich Bunnyhunters I (Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Henning Knebel, Rita Riedlbeck, Mark Schmidt und Alina Silberbauer) leider gegen Dauerkonkurrent Unna geschlagen geben. Die zweite Mannschaft zeigte ein sehr gutes Turnier, leistete sich im Spiel um Platz 3 aber leider einige Fehler und verhalf den Gegnern aus Ahaus dadurch, noch ein Sudden-Death zu erreichen, das diese auch 7:6 für sich verwandelten. Für Bunnyhunters II starteten Peter Demmelmayr, Tobias Döring, Ingmar Guse und Andreas Lutzenberger. Im Spiel um Platz 5 leisteten Matthias Gattinger, Sandra Lutzenberger, Roman Müller und Stefan Riedl dem WSV lange Wiederstand, mussten sich dann aber doch 7:9 geschlagen geben.
Die für den 12. Mai im Ebersberger Freibad geplanten Bayerischen Meisterschaften mussten aufgrund des schlechten Wetters leider abgesagt werden. Einige der teilnehmenden Mannschaften trafen sich aber zu einem spontan ins Leben gerufenem Spaß-Turnier im Grafinger Hallenbad.
Zum ersten Mal wurde Aquaball bei den bundesweiten Special Olympics am 25.05.2012 vorgestellt. DSV-Referent und Abteilungsleiter Peter konnte durch eine Kooperation mit der BFG-Referentin Kerstin Lehmann vom HSV Aquaball im Rahmenprogramm der Veranstaltung integrieren. Tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung vor Ort bekam er von Ingmar Guse, Jonas Hücherig, Henning Knebel, Mark Schmidt und Angelika Walter. Dass Aquaball den behinderten Athleten und deren Betreuern immensen Spaß gemacht hat, konnte man nicht nur an den Gesichtern ablesen, so mancher Teilneher hätte fast noch seinen Start bei den Schwimmwettkämpfen verschlafen.
Das Highlight zum Abschluß der Champions-Tour 2013 war wieder der Internationale Sparkassenpokal. Dieser Dachauer Traditionswettkampf fand am 30. Juni bei herrlichem Sonnenschein im Dachauer Freibad statt. Hierfür haben die Bunnyhunters wieder eine begehbare Baugerüstkonstruktion in das Nichtschwimmerbecken des Familienbades eingepasst, um zwei separate Spielfelder für die teilnehmenden 32 Mannschaften zu ermöglichen. Aber nicht nur optisch konnte sich die Veranstaltung sehen lassen.
Die erste Damenmannschaft (Alisa Frischholz, Veronika Kaspar, Sandra Lutzenberger, Rita Riedlbeck, Alina Silberbauer und Angelika Walter) konnte ihren Lauf vollenden und somit ungeschlagen die Deutsche Meisterschaft gewinnen. Ebenfalls den Platz an der Sonne konnte sich bei der DM das
Youngsters-Team sichern, das beim ISP allerdings hinter München nur den zweiten Platz erreichen konnte. Hier spielte das Team von Trainer Stefan Riedl (Kevin Gleissner, Sarah Hammami, Patrick Rupprecht, Nina Schremser und Linus Schulze) oft leider einfach nicht überlegt genug. Die Jugendwertung ging an Schweinfurt – ihre Aquatigers GK landeten vor der 1. Mannschaft der Bunnyhunters (Alisa Frischholz, Valentin Kaspar, Korbinian Kothny, Tobias Mayerhanser, Roman Müller und Veronika Silberbauer), die - eventuell wegen mangelnder Präsenz im Training - damit die Verteidigung der Meisterschaft verfehlte und nur Platz 3 erreichte.
Bunnyhunters II (Konrad Boltz, Samir Hammami, Selina Knebel und Ruben Schulze) belegte beim Heimturnier Platz 7. Bei den Damen erreichte die zweite Mannschaft, die sich aus Bettina Döring, Alisa Frischholz, Lisa Gleissner und Veronika Silberbauer zusammensetzte Platz 5.
Spannend bis zum Schluss war es in der offenen Wertungsklasse: Wie schon im Vorjahr lieferten sich die Vorjahressieger Unna Marlins und die erste Mannschaft der Dachauer Bunnyhunters (Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Henning Knebel, Rita Riedlbeck, Mark Schmidt und Alina Silberbauer) bis zum letzten Turnierspiel ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Meistertitel. Und wie schon im Vorjahr hatten die Unna Marlins im allesentscheidenden Finale das bessere Ende für sich und feierten bereits den 2. Titel in Folge.
Die Mannschaften Bunnyhunters II (Peter Demmelmayr, Tobias Döring, Christian Eggert, Ingmar Guse, Veronika Kaspar und Andreas Lutzenberger), Bunnyhunters III (Matthias Gattinger, Sandra Lutzenberger, Andreas Pachinger, Andreas Reuschel, Angelika Walter und Johannes Zahn) die Plätze 5 und 9. Die vierte Aufstellung der Bunnyhunters, welche aus nur drei Stammspielern bestand (Bettina Döring, Daniel Frischholz und Lisa Gleissner) und ausser Konkurrenz startete, belegte Platz 12.
Beim DSV-Verbandstag, der am 10. und 11. November in Hamburg statt fand, wurde Peter Demmelmayr erneut als Referent des Deutschen Schwimm-Verbands für die Sportart Aquaball berufen.
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Gleich nach dem Jahreswechsel fand am 21. Januar die Jahreshauptversammlung der Aquaball-Abteilung inkl. Neuwahlen statt. Diese wurde auch gleich für das jährliche "Adventsessen" genutzt, so dass keines der in der ASV-Gaststätte "Finale" anwesenden Abteilungsmitglieder hungern musste. Bei den Neuwahlen wurde Abteilungsleiter Peter Demmelmayr einstimmig in seinem Amt bestätigt. Michael Thomas und Stephan Gasteiger, die sich als stellvertretender Abteilungsleiter und Kassenchef nicht zur Wiederwahl stellten bekamen als Dankeschön und Erinnerung ein graviertes Trachtenmesser geschenkt. Für die Posten wurden einstimmig Ingmar Guse als stellv. Abteilungsleiter und Henning Knebel als Kassenchef gewählt. Christian Hannak wurde als Materialwart wie Mark Schmidt als Pressesprecher ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Bei der Jahreshauptversammlung waren 24 stimmberechtigte Bunnyhunters-Mitglieder vertreten.
Andreas Lutzenberger und Mark Schmidt präsentierten in der Sportschule Oberhaching am 29. Januar im Rahmen der Aus- und Weiterbildung des Bayrischen Schwimmverbands die Sportart Aquaball.
Beim zweiten Turnier der Champions-Tour 2011, welches am 12. Februar in Soest statt fand, kann man mit Stolz behaupten, dass die Bunnyhunters das Turnier dominiert haben. Denn die Teams (jeweils die erste Mannschaft) erreichten in jeder Wertungsklasse den ersten Platz.
Die Jugend trat mit zwei Teams an. In der ersten Mannschaft zeigten Alisa Frischholz, Matthias Gattinger, Tobias Mayerhanser und Roman Müller der Konkurrenz ganz klar wer der Herr im Becken ist und mussten nur in zwei Spielen Gegentore einstecken. Während Matze und Tobi hinten das Tor frei hielten entfesselten Alisa und Roman vorne ein Feuerwerk der Torwürfe. Mit einem sagenhaften Torverhältnis von 26:3 Toren gewannen sie das Turnier. Team Bunnyhunters II (Gabriele Etterer, Valentin Kaspar, Katharina Kothny und Veronika Silberbauer) zeigten ebenfalls ein sehr gutes Spiel. Durch eine starke Abwehr und sehr intelligente Spielweise zeigte das Team ebenfalls sehrstarke und spannende Spiele und musste sich nur der eigen en Ersten wie ganz knapp den Dolphins aus Werl geschlagen geben. Es sprang ein hervorragender dritter Platz heraus. Auf den weiteren Plätzen folgten die Soester Haie 1, Waldbröler Orkas und Dolphins Werl 2.
Die Dachauer Mädels liessen den anderen Damen nicht den Hauch einer Chance und vereinnahmten die Plätze 1 und 2. Alisa Frischholz, Veronika Kaspar, Rita Riedlbeck und Angelika Walter gewannen das Turnier ungeschlagen mit 30:5 Toren. Die Zweite (Gabriele Etterer, Katharina Kothny sowie Alina und Veronika Silberbauer) mussten sich nur ein einziges Mal im Spiel gegen die eigene Erste geschlagen geben.
Bei den Youngters waren drei Dachauer Teams unter den ersten vier Plätzen vertreten. Team I (Samir Hammami, Tobias Giener, Simon Keil, Korbinian Kothny und Ruben Schulze) belegten Platz 1 vor der Ahauser Mannschaft. Auf Platz 2 folgte die Dritte mit Selina Knebel, Marvin Ladiges, Patrick Rupprecht und Dominik Zimmermann vor Team II (Konrad Boltz, Sarah Hammami, Vivien Ladiges und Linus Schulze).
In der offenen Wertung zeigte die erste Mannschaft (Jonas Hücherig, Henning Knebel, Korbinian Kaspar, Rita Riedlbeck und Alina Silberbauer) Aquaball auf höchstem Niveau. Mannschaft II (Christian Hannak, Tobias Hücherig, Andreas Lutzenberger, Daniel Schermelleh und Angelika Walter) und III (Peter Demmelmayr, Ingmar Guse, Veronika Kaspar, Andreas Reuschel, Stefan Riedl und Rafaela Sandeck) hatten leider das Pech, dass sie in den Platzierungsspielen aufeinander trafen. Demenstprechend kamen die Plätze 4 und 5 am Ende heraus.
Beim dritten Turnier der CT-11, das am 26. März in Hassfurt statt fand, schaffen die Kleinsten der Dachauer Bunnyhunters Großes und konnten den Sieg davontragen. Trainer Ingmar Guse war mit der Leistung seiner Schützlinge aus Team I, das 2 verletzungsbedingte Ausfälle zu verkraften hatte, sehr zufrieden. Samir Hammami, Simon Keil, Tobias Giener und Ruben Schulze sind auf dem besten Weg zur deutschen Meisterschaft. Das Team der nordrhein-westfälischen Soester Haie musste sich ganz knapp mit Platz 2 begnügen, auf den Plätzen folgten Dachau II (Konrad Boltz, Sarah Hammami, Nina Schremser und Linus Schulze) und Dachau III (Selina Knebel, Patrick Rupprecht, Magdalena Sperl, Felix Schramm und Dominik Zimmermann) wobei die Zweite knapp gegen die Dritte gewinnen und sich so Platz 3 sichern konnte.
In den Jugendspielen hatten ebenfalls die Bunnyhunters die Nase vorn – dank genialem Zusammenspiel und – obwohl nicht in Bestbesetzung angetreten – klarer Siege konnten Alisa Frischholz, Matthias Gattinger, Tobias Mayerhanser und Veronika Silberbauer zeigen, was in ihnen steckt.
In der Damenwertung waren dieses Mal nur 3 Teams am Start – auch hier triumphierten unsere Mädels – ähnlich dominant und deutlich wie die Jugend – und die Youngstersmannschaft waren die Bunnyhunters-Damen (Alisa und Malina Frischholz, Veronika Kaspar, Rita Riedlbeck, Veronika Silberbauer und Angelika Walter) auf diesem Tunrier unbezwingbar.
Die offene Wertungskategorie erfreute sich mit 13 Teams einem sehr regen Zulauf. Letztlich konnten sich die Unna Marlins in einem recht einseitigen Finale mit 7:2 gegen die erste Mannschaft (Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Henning Knebel, Rita Riedlbeck und Mark Schmidt) durchsetzen, die vor allem im Endspiel einen ganz schlechten Tag erwischte. Rang 3 ging ebenfalls an Unna, deren 2. Mannschaft gegen die Dachauer Dritte (Peter Demmelmayr, Ingmar Guse, veronika Kaspar, Andreas Reuschel und Stefan Riedl), die trotz einer gewissen Unkonstanz eine gute Platzierung erreichte, die Oberhand behielt. Es folgten Dachau II (Tobias Döring, Christian Hannak, Tobias Hücherig, Andreas und Sandra Lutzenberger sowie Angelika Walter), für welche mit mehr Losglück deutlich mehr drin gewesen wäre, Ebersberg, Dachau IV (Christian und Klaus Farmbauer, Andreas Pachinger, Marcus Schramm und Johannes Zahn), die sich tapfer schlugen und gegen Ende des Turniers ein sehr unbequemer Gegner waren.
Die Bunnyhunters halfen am 09. April wieder bei der Aktion "Saubere Stadt Dachau" mit. Bei diesem Ramadama waren Peter Demmelmayr, Alisa Frischholz, Matthias Gattinger, Tobias Giener, Ingmar Guse, Valentin Kaspar sowie Henning und Selina Knebel an den Amperausen und am Schlossberg unterwegs und haben neben all dem Müll und Unrat, der aufgesammelt wurde auch noch zwei Fahrräder aus der Amper gefischt.
Zum ersten Mal als eigenständiges Turnier wurden am 14. Mai die Bayerischen Meisterschaften im Freibad Grafing ausgetragen. Hierbei gelang es nur den Damen und Youngsters der Dachauer Bunnyhunters den Titel zu erspielen.
Die erste Mannschaft (Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Henning Knebel, Rita Riedlbeck, Mark Schmid und Alina Silberbauer) verlor gegen Ebersberg und musste den Meistertitel trotz eines Sieges im Sudden-Death mit 5:4 gegen die Münchner Sea Cucumbers an eben diese abgeben. Mannschaft II (Tobias Döring, Christian Hannak, Andreas Lutzenberger, Marcus Schramm und Angelika Walter) spielte ein ansehnliches Turnier und konnte sich vor der Dritten (Peter Demmelmayr, Ingmar Guse, Stefan Riedl, Rafaela Sandeck und Johannes Zahn) positionieren, die Probleme hatte ins Spiel zu kommen.
Bei den Youngsters hat es Team Bunnyhunters II (Samir und Sarah Hammami, Tobias Giener sowie Marvin und Vivian Ladiges) der eigenen ersten Mannschaft (Lukas Blaschke, Felix Schramm sowie Linus und Ruben Schulze) zu verdanken, dass es mit dem Titel geklappt hat. Sie nahmen der Münchner Konkurrenz die notwendigen Punkte in der Vorrunde ab, wahrend die erste mehr mit den Mitspielern haderte, als konzentriertes Aquaball zu zeigen. Bei den Damen der Bunnyhunters hatte man Müh und Not, sich gegen die Ebersberger Abwehr durchzusetzen. Letztendlich gelang es aber dennoch hauchdünn und Alisa Frischholz, Veronika Kaspar, Rita Riedlbeck, Alina und Veronika Silberbauer sowie Angelika Walter konnten den Turniersieg herbeiführen. Die Dachauer Jugend konnte es leider terminlich nicht möglich machen, eine Mannschaft zu stellen und somit keine Titelverteidigung durchführen.
Nach fünfjähriger Pause wurden am 28. Mai die Dachuer Aquaball-Open wieder ausgetragen. Bei diesem Turnier waren neben Freizeitspielern auch die Handballerinnen von ASV und TSV sowie die Basketballerinnen des TUS FFB Basket und die Wasserballer des SV Bietigheim vertreten. Obwohl einige zum ersten Mal Aquaball ausprobierten, waren doch stets sehr ansehnliche Spiele zu beobachten und vom Spaß am Aquaball musste an diesem Tag niemand überzeugt werden. Für die Bestplatzierten gab es als "Pokal" dann je einen Brezenzopf in Form der Platzierung.
Zum elften Mal wurde am 04. Juni nun der Int. Sparkassenpokal in Dachau ausgetragen. Die 30 teilnehmenden Mannschaften spielten in zwei Becken von 8:30 - 20:00 Uhr. In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Finale zwischen den Unna Marlins und den Dachauer Bunnyhunters ging es um alles, denn beide Mannschaften hatten in der Wertung der CT-11 bisher gleich viele Punkte. Im Sudden Death gelangte nach 2 Minuten aber leider der Ball ins Dachauer Tor. Somit musste sich die erste Mannschaft der Bunnyhunters (Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Henning Knebel, Rita Riedlbeck, Mark Schmidt und Alina
Silberbauer) mit dem Titel als Deutscher Vizemeister 2011 zufrieden geben.
Die jeweils ersten Mannschaften der Damen und der Jugend konnten ihre ungeschlagene Siegesserie der Saison fortsetzen und sich neben dem ersten Platz beim ISP auch den Deutschen Meistertitel sichern (beide mit der maximal möglichen Punktzahl). Aber auch die Youngsters konnten sich den Meistertitel in Dachau sichern (ebenfalls mit 41 Punkten) - allerdings nicht ungeschlagen.
In Dachau erreichten die Bunnyhunters-Teams folgende Platzierungen. Bunnyhunters II (Tobias Döring, Malina Frischholz, Matthias Gattinger, Andreas und Sandra Lutzenberger und Angelika Walter) belegte Platz 12, Bunnyhunters III (Peter Demmelmayr, Ingmar Guse, Veronika Kaspar, Stefan Riedl, Rafaela Sandeck und Johannes Zahn) kamen auf Platz 8. Die vierte Garnitur der Dachauer Aquaballer (Bettina Döring, Christian Farmbauer, Klaus Farmbauer, Andreas Pachinger und Markus Schramm) belegte Platz 13.
Bei den Damen erreichte die zweite Mannschaft, bestehend aus Bettina Döring, Sandra Lutzenberger, Alins Silberbauer und Veronika Silberbauer den zweiten Platz hinter der Ersten (Alisa Frischholz, Veronika Kaspar, Rita Riedlbeck, Malina Schmidt und Angelika Walter).
Die Siegermannschaft der Jugend setze sich aus Alisa Frischholz, Valentin Kaspar, Maximilian Lackner, Tobias Mayerhanser, Roman Müller und Veronika Silberbauer zusammen.
Für das Fitness-Magazin auf Bayern 5 wurde am 12.06. ein Beitrag über Aquaball ausgestrahlt. Dieser wurde mit den Bunnyhunters aufgenommen. Unter dem Titel "AQUABALL - Handball in seichten Gewässern" wurde auch ein Artikel auf der Homepage von Bayern 5 online gestellt.
Am 18. Juni waren Andreas Lutzenberger und Peter Demmelmayr für den Bayerischen Schwimmverband unterwegs und haben in der Sportschule Oberhaching den Teilnehmern des Refresher-Lehrgangs die Spoartart Aquaball in Theorie und Praxis näher gebracht.
Abteilungsleiter Peter Demmelmayr war in seiner Funktion als Aquaball-Referent für den Deutschen Schwimm-Verband am 23. und 24. Juni beim DSJ-Jugendevent in Burghausen. Er bekam hierbei tatkräftige Unterstützung von Alina und Veronika Silberbauer sowie Andreas Lutzenberger. Die Vier stellten die Sportart Aquaball vor und führten mit den Teilnehmern eine Reihe von Fun-Turnieren durch.
Aber auch "Nachhilfe" in Sachen Taktik, Fortbewegung im Wasser und Wurftraining wurde natürlich angeboten. Die Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet hatten jedenfalls merklich Spaß an der Sportart! Für die Mühen wurde man dann beim DSJ-Konzert mit Cluseo und den Fanstastischen Vier entschädigt.
Beim Umkircher Aquaball Nacht-Turnier waren auch vier Vertreter der Bunnyhunters am Start. Peter Demmelmayr unterstützte in seiner Funktion als Referent für die Sportart Aquaball die Bachelor-Arbeit der Absolventen. Vor Ort unterstützen Ingmar Guse, Henning Knebel und Stefan Riedl ihn. Die Fünf haben die Spiele des Turniers als Schiedsrichter geleitet und nebenbei auch noch selbst am Turnier teilgenommen. In der Gesamtwertung kam die Dachauer Mannschaft auf Platz 2.
Für die Oktober-Ausgabe der Swim&More gelang es zum zweiten Mal, ein Aquaball-Bild auf der Titelseite des offiziellen Organs des Deutschen Schwimm-Verbands zu platzieren. Auf dem Bild, das während der Arbeiten zum Aquaball-Handbuch entstand, kann man Andreas Lutzenberger im Angriff gegen Korbinian Kaspar und Jonas Hücherig sehen. Geschossen wurde das Bild von Peter Demmelmayr.
Am 8. Oktober liessen sich Sandra Lutzenberger und Johannes Zahn im Rahmen der Schiedsrichterschulung in Bad Sassendort zu Aquaball-Schiris ausbilden.
Die Dachauer Aquaballer haben beim ersten Turnier der deutschen Meisterschaften, das am 22. Oktober in Soest statt fand, dort weitergemacht, wo sie in der letzten Tour aufgehört hatten: in den 4 Wertungskategorien sammelten die Bunnyhunters 3 erste Plätze und 1-mal Rang 2. Die Youngsters der Dachauer (Sarah Hammami, Vivian Ladiges, Patrck Rupprecht und Linus Schulze) konnten sich beim Soester Aquaballpokal gegen die Konurrenz aus Soest und Ahaus recht locker behaupten und belegten ganz souverän den ersten Platz, Trainer Stefan Riedl verfolgte die Spiele ganz entspannt, sein Team zeigte neben sehenswerten Kombinationen auch die nötige Kaltschnäuzigkeit im Angriff sowie eine stabile Defensivleistung. Die zweite Jugendmannschaft (Tobias Giener, Samir Hammami, Selina Knebel und Ruben Schulze) hatte schwere Aufgaben vor der Brust, der Vorjahresvizemeister und spätere Turniersieger aus Schweinfurt war noch mehrere Nummern zu groß für das sehr junge Dachauer Team, doch in den weiteren Spielen gelang so mancher Achtungserfolg und letztlich stand ein guter 8. Platz zu Buche, 12 Mannschaften spielten in der Jugendwertung immerhin mit. 10 der anderen 11 Teams konnte Dachau I in der Jugend hinter sich lassen, nur die Franken aus Schweinfurt waren an diesem Tag schlichtweg besser. Doch Dachau, bei dem der junge Korbinian Kothny ein ganz starkes Jugenddebüt gab und das Team um Alisa Frischholt,
Valentin Kaspar, und Tobias Mayerhanser komplettierte, schlug sich achtbar und erreichte mit Platz 2 eine sehr gute Platzierung. Die Damenmannschaft (Alisa Frischholz, Sandra Lutzenberger, Rita Riedlbeck und Angelika Walter), amtierender deutscher Meister, marschierte ohne Schwierigkeiten ins Finale, hatte dort jedoch gegen den Vorjahresvizemeister Soest so ihre Probleme im Abschluss - zu oft wurden die Dachauer Würfe von der guten Torfrau der Haie pariert. Zwar reichte es dennoch zu einem knappen Sieg der Bunnyhunters, eine Steigerung in der Effektivität ist bis zum nächsten Turnier allerdings möglich. In der offenen Kategorie traten die Bunnyhunters mit 3 Teams an: die Dritte (Matthias Gattinger, Sandra Lutzenberger, Stefan Riedl, Angelika Walter und Johannes Zahn)spielte ein überraschend starkes Turnier und musste sich in einer guten Vorrundengruppe lediglich dem amtierenden Meister aus Unna geschlagen geben - diese Niederlage fiel jedoch so deutlich aus, dass das schlechte Torverhältnis den Dachauern den Einzug die Platzierungsspiele um Rang 5-8 verhagelte, somit rutschte die Dritte aus den Punkten. Die Zweite (Peter Demmelmayr, Tobias Döring, Ingmar Guse, Tobias Hücherig und Andreas Lutzenberger) duellierte sich gleich im ersten Spiel aufgrund einer - dezent formuliert - unglücklichen Auslosung mit der eigenen Ersten. Und Dachau II machte dem Vizemeister das Leben schwer, erst im Sudden Death gelang der Ersten der entscheidende Treffer. Trotz eines klaren Sieges im zweiten Vorrundenspiel durfte Dachau II also in der offenen Kategorie also nur um die Plätze 5-8 spielen, letztlich sprang ein akzeptabler 6. Platz dabei heraus. Für die Erste führte der Weg nach einem lockeren Halbfinalerfolg gegen Schweinfurt ins Finale, dort wartete etwas überraschend nicht der Vorjahresmeister aus Unna, sondern Ahaus I. Somit hatte Bunnyhunters I (Jonas Hücherig, Korbinian Kaspar, Henning Knebel, Rita Riedlbeck und Mark Schmidt) in der offenen Kategorie zum 1. Mal seit 6 Endspielen einen anderen Gegner als Unna. Ahaus hatte vor allem in der Abwehr seine Stärken, nach regulärer Spielzeit hielten die Westdeutschen ein 1-1. Im Sudden Death war es Jonas Hücherig vorbehalten, mit einer sehenswerten Finte alle in der Halle zu narren und den Sieg für Dachau einzutüten.
Bei der Sportlerehrung der Stadt Dachau, die am 19. November im Thoma-Haus statt fand, waren in diesem Jahr 24 Aquaballer der Bunnyhunters vertreten. Die Youngsters und Damen wurden jeweils für den Gesamtsieg bei der Deutschen- und Bayerischen Meisterschaft, die Jugendmannschaft für den 1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften geehrt. In dieser Zusammenstellung stellten die Bunnyhunters nach den Tae-Kwon-Do-Ka vom TSV 1865 die zweitmeisten zu ehrenden Sportler. Bei der feierlichen Ehrung im Thoma-Haus wurden die Spieler von OB Bürgel und Sportreferent Dietz jeweils mit einer Urkunde ausgezeichnet.
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